Effiziente Langlebigkeit - Schwimmbadentfeuchtungsgeräte von HANSA
Seit der Unternehmensgründung ist die HANSA Klimasysteme GmbH im gesamten deutschen Raum und weit darüber hinaus für den Bau von Lüftungs- und Klimageräte für Schulen, Sporthallen, Schwimmbäder und Krankenhäuser sowie für Industrie und verfahrenstechnische Anwendungen, bekannt. Seit Jahrzehnten werden für Bäderbetriebe effiziente Schwimmbadentfeuchtungsgeräte entwickelt, von deren Langlebigkeit profitiert werden kann. Dabei wurden bereits Nutzungsdauern von mehreren Jahrzehnten durch Anwender bestätigt.
Eine wirkungsvolle Luftentfeuchtung ist in allen Bereichen mit hoher Luftfeuchtigkeit und Kondensation eine zwingende Notwendigkeit, um Schäden am Gebäude und Inventar zu verhindern sowie das Wohlbefinden der Besucher sicherzustellen.
Schwimmbadentfeuchtungsgeräte in verschiedenen Baureihen
HANSA stellt Schwimmbadentfeuchtungsgeräte in verschiedenen Baureihen zur Verfügung. Jedes dieser Geräte ist optional auch mit einer frei regelbaren Entfeuchtungs-Wärmepumpe sowie mit Beckenwasserkondensator / Frischwassererwärmung erhältlich. Mit der Verwendung einer dieser Anlagen wird eine gleichbleibende Qualität, Funktionalität und Zuverlässigkeit bei wachsender Energieeffizienz geboten.
Anwendungsbereiche für Schwimmbadentfeuchtungsgeräte
- Entfeuchtung des Schwimmbad- und Saunabereichs
- Klimatisierung des Schwimmbadbereiches
- Klimatisierung der gesamten Anlage, u.a. Schwimmbadanlage, Umkleiden, Küche, Kinderspielplatz, Sanitär- sowie Saunabereiche, oder auch in gastronomischen Bereichen
Aufgaben bei der Schwimmbadentfeuchtung
Zu den wichtigsten Aufgaben bei der Schwimmbadentfeuchtung gehören der Gebäudeschutz, die Hygiene und die Schaffung eines Gefühls von Behaglichkeit. Im Bereich des Gebäudeschutzes soll eine Vermeidung von Taupunkten auf Wand- und Deckenelementen, von Korrosionen durch die Einhaltung der Feuchtegrenzwerte sowie von überhöhten Dampfdiffusionen erreicht werden.
Die Wohlfühltemperatur in Schwimmbädern liegt bei den meisten Menschen etwa zwei bis drei Grad über der Wassertemperatur. Wärme und Luftfeuchtigkeit sind wichtige Größen, wenn es um das persönliche Wohlbefinden geht. Wenn die Luft zu feucht ist, wird sie als schwül und unangenehm empfunden.
Um die Lufthygiene und die Behaglichkeit der Schwimmbadgäste zu gewährleisten, bieten unsere Schwimmbadentfeuchtungsgeräte eine hinreichende Frischlufterneuerung, die Einhaltung der Feuchtegrenzwerte, die Abfuhr von Geruchs- und Schadstoffen, die Vermeidung von Pilzwachstum sowie eine den Anforderungen entsprechende Lufttemperaturregelung in vollem Umfang.
Vorteile von Schwimmbadluftentfeuchtern
- Speziell für den Einsatz in Feuchträumen entwickelt
- Korrosionsgeschützte Konstruktionen
- Hohe Entfeuchtungsleistung bei optimaler Wärmerückgewinnung
- Niedriger spezifischer Energieverbrauch - extrem wirtschaftlich
- Langlebigkeit der Geräte
Effizientes Energiemanagement für Schwimmbäder garantiert
Durch die Schwimmbadentfeuchtungsgeräte von HANSA, mit hohem Korrosionsschutz des Gerätes und aller Gerätekomponenten, wird ein effizientes Energiemanagement für Schwimmbäder ermöglicht.
HANSA bietet mit ihrer eigenen Regelung Pool Line Energie-Management-System eine sorgfältige Auswahl hocheffizienter Gerätekomponenten. Alle Geräte werden für den jeweiligen Anwendungsfall optimal konfiguriert und besitzen hocheffiziente Wärmerückgewinnungssysteme. Dabei wird auf den ausschließlichen Einsatz von Komponenten namhafter Hersteller gesetzt.
Durch die Nutzung der Regelstrategien, in Kombination mit energieeffizienter Komponenten, kann HANSA einen energetisch optimalen und somit betriebswirtschaftlichen günstigsten Betrieb der Luftentfeuchtungsgeräte für Schwimmbäder garantieren.
FAQ
Von der Wasseroberfläche des Schwimmbeckens verdunstet kontinuierlich Wasser. Dadurch steigt dann die Feuchte in der Hallenluft. Ohne Gegenmaßnahmen würde dieses zu Bauschäden, ggf. Pilzbefall und Unwohlsein bei den Badegästen führen.
Durch einen dauerhaften Luftaustausch der feuchten Schwimmhallenluft durch trockenere Außenluft. Dieses passiert mit einem dafür ausgelegen Lüftungsgerät. Die feuchte Hallenluft wird abgeführt und trockenere Außenluft in den Raum geführt. Da die abgeführte feuchte Luft aus dem Schwimmbad ziemlich warm ist, muss das Lüftungsgerät mit einer guten Energierückgewinnung ausgestattet sein. Energierückgewinnung bedeutet, dass die in der warmen Abluft enthaltene Energie auf die kältere Außenluft über z.B. Plattentauscher übertragen wird.
Durch einen dauerhaften Luftaustausch der feuchten Schwimmhallenluft durch trockenere Außenluft. Dieses passiert mit einem dafür ausgelegen Lüftungsgerät. Die feuchte Hallenluft wird abgeführt und trockenere Außenluft in den Raum geführt. Da die abgeführte feuchte Luft aus dem Schwimmbad ziemlich warm ist, muss das Lüftungsgerät mit einer guten Energierückgewinnung ausgestattet sein. Energierückgewinnung bedeutet, dass die in der warmen Abluft enthaltene Energie auf die kältere Außenluft über z.B. Plattentauscher übertragen wird.
Durch einen dauerhaften Luftaustausch der feuchten Schwimmhallenluft durch trockenere Außenluft. Dieses passiert mit einem dafür ausgelegen Lüftungsgerät. Die feuchte Hallenluft wird abgeführt und trockenere Außenluft in den Raum geführt. Da die abgeführte feuchte Luft aus dem Schwimmbad ziemlich warm ist, muss das Lüftungsgerät mit einer guten Energierückgewinnung ausgestattet sein. Energierückgewinnung bedeutet, dass die in der warmen Abluft enthaltene Energie auf die kältere Außenluft über z.B. Plattentauscher übertragen wird.
Die Einstellung des tatsächlich notwendigen Luftwechsels zwischen feuchter Hallenabluft und trockener Außenluft, in Verbindung mit einem guten Wärmerückgewinnungssystem.
In einem Hallenbad sollte ein rekuperatives Wärmerückgewinnungssystem, z.B. ein Plattenwärmetauscher mit hohem Wärmerückgewinnungsgrad verwendet werden
Die warme und feuchte Hallenabluft überträgt ihre Energie in einem Plattenwärmetauscher auf die kühle und trockene Außenluft.
Der absolut überwiegende Teil der RLT-Geräte für Hallenbäder ist mit einem rekuperativen Wärmerückgewinnungssystem in Form eines Plattenwärmetauschers ausgestattet. Zusätzlich kann je nach Belegung des Schwimmbades ein Teil der warmen Luft aus dem Badbereich wieder der Zuluft beigemischt werden. Dadurch wird auch vermieden, dass im Winter die Luft in der Halle zu trocken wird. Eine optimale Regelung dazu ist nur mit einem modellbasierten Regelansatz möglich, wie z.B. dem etaSmart System von Hansa.
Je höher der Wärmepreis für Gas und je niedriger der Strompreis für die Wärmepumpe ist, desto effektiver ist der Einsatz der Wärmepumpe. Die durchschnittliche Außentemperatur in Deutschland beträgt ca. 8 °C bis 9 °C. In Verbindung mit einem effektiven Plattenwärmetauscher kann eine Wärmepumpe in diesem Temperaturbereich mit einem hohen COP-Wert von 5 bis 6, die zur Entfeuchtung ausgetauschte Zuluft erwärmen, ohne dass die herkömmliche Hallenheizung die Zuluft nacherwärmen muss.
Durch den Einsatz hochwertige Luftfilter in der Außenluft, Zuluft und Abluft kann wirkungsvoll verhindert werden, dass Coronaviren in die Hallenzuluft eingetragen werden.
Die Regelung der Lüftungsgeräte erfolgt über eine DDC-Regelung. Diese regelt den Luftvolumenstrom und Außenluftanteil in Abhängigkeit der Hallenfeuchte. Weitere Parameter sind Hallenaktivitäten, Belegung der Halle und eventuell Adaption der Außenparameter. Mit konventionellen Regelsystemen werden je nach Randbedingung unterschiedliche Betriebsweisen des Gerätes eingestellt. Hansa geht mit dem etaSmart System einen Schritt weiter und bildet Gerät + Halle in einem Modell ab und kann so den optimalen Betriebszustand bzgl. Energieeffizienz, Frischluftbedarf und Behaglichkeit einregeln.
Die Entfeuchtungsleistung von RLT-Geräten für eine Schwimmhalle wird über die Vorgaben in der VDI 2089 berechnet. Hier wird ein Wassergehalt in der Hallenluft von 14,3 g/kg und ein Wassergehalt der Außenluft von 9 g/kg zugrunde gelegt. Die Differenz von (14,3 - 9) g/kg, somit 5,3 g/kg wird mit dem entsprechenden Luftvolumenstrom des RLT-Gerätes multipliziert. Beispiel RLT-Gerät mit 10.000 m³/h x Dichte 1,2 kg/m³ x 5,3 g/kg / (1000 g/kg) = 63,6 kg/h Entfeuchtungsleistung.
Ohne Umluftanteil wird der Außenluftvolumenstrom und damit auch der Zuluftvolumenstrom über eine Düsendruckmessung des Zuluftventilators bestimmt. Im Umluftbetrieb ist dieses nicht möglich. Dann wird über eine Differenzdruckmessung des gesamten Ansaugtraktes inklusive Außenluftjalousieklappe der Außenluftvolumenstrom bestimmt.